Die Schnorcheltouren werden mit den beiden eigenen Schlauchbooten durchgeführt. Die Boote bieten bis zu 11 Gästen Platz, sie sind mit Sonnenschutz und Einstiegsleiter ausgestattet.

In der Regel werden täglich 2 Schnorchelgänge angeboten, diese können jeweils bis zu 3 Stunden dauern. Beim Schnorchelns ist es üblich sich den Walen auf einer Linie gleichmäßig zu nähern. Dies wird vor Ort von allen Schiffen so gehandhabt, da mit dieser Methode gute Erfahrungen gemacht wurden; die Wale bleiben so wesentlich länger bei den Schnorchlern.

Speziell bei der Aggressor werden die Gäste von den Guides gebeten sich im Wasser aneinander festzuhalten; zum einen soll dies das Schnorcheln in einer Linie erleichtern, zum anderen soll so verhindert werden, dass einzelne Personen auf die Wale zu schwimmen und diese dadurch vertreiben.

Die Silver Bank ist ein großes Kaltsteinplateau im Nordatlantik ca. 100 Kilometer nördlich der Dominikanischen Republik. Der karibische Riffrücken liegt vollständig unter der Wasseroberfläche, in Tiefen zwischen 30 und 15 Metern (stellenweise noch weniger) und gehört zum Schutzgebietes für Meeressäugetiere der Dominikanischen Republik (The Sanctuary for the Marine Mammals of the Dominican Republic). Von Januar bis Anfang April überwintern hier bis zu 5.000 Buckelwale aus dem Nordatlantik, die am Riff Schutz für sich und ihren Nachwuchs finden.

Die Silver Bank gehört zu den besten Orten, um Buckelwale beobachten und ihnen auf den Schnorcheltouren näher kommen zu können. Um das Schutzgebiet der Silver Bank befahren zu dürfen, benötigen Schiffe eine Erlaubnis. Insgesamt sind nur drei Schiffe autorisiert, Touren während der Walsaison durchzuführen. Eines davon ist die Turks & Caicos Aggressor II alias Silver Bank Aggressor.