In der Regel werden vier bis fünf Tauchgänge pro Tag an verschiedenen Wracks durchgeführt. Das Tauchen erfolgt meistens von der Odyssey aus. Eine Nitroxfüllanlage ist vorhanden. Sicherheitsstandards sind sehr hoch, es hängt immer eine Dekostange unter dem Schiff.

Die mehr als 60 Wracks der Geisterflotte von Truk stehen heute unter Naturschutz und gelten als Wracktaucher Mekka. Truk war im zweiten Weltkrieg durch seine große geschützte Lagune, die größte Marinebasis der Japaner im Pazifik und den Amerikanern bei ihren Vormarsch ein Dorn im Auge. Durch starke Luftangriffe der "Operation Hailstone") Mitte Februar 1944 wurden die überwiegend Handelsschiffe versenkt und sind im Laufe der Jahre zu künstlichen Riffen geworden. Fast alle Wracks liegen in gut betauchbaren Tiefen von 15 bis 40 Metern.