Die Seven Seas verfügt über ein sehr geräumiges Tauchdeck, welches viel Platz bietet. Ladestationen für Kameras und Lampen, zwei Reinigungsbecken (Tauchequipment/Foto- und Filmequipment), ausreichend Edelstahl-Hänger für die Tauchanzüge, sowie zwei separate Toiletten und zwei Duschen auf der Tauchplattform stehen den Tauchern zu Verfügung. Getaucht wird von zwei 55 PS starken Zodiacs. Pro Tauchtag werden zwischen 2 – 4 Tauchgänge angeboten.

Insgesamt kümmern sich 3 Guides um die bis zu 24 Taucher. Ihnen stehen Insgesamt 40 12 Liter und 15 Liter Aluminium Tanks zur Verfügung. Die 15 L Tanks können gegen Voranmeldung und geringen Aufpreis geliehen werden. Die Flaschen verfügen sowohl über INT wie auch DIN Anschlüsse. Nitrox 28 % steht zertifizierten Tauchern kostenlos zu Verfügung.

Tauchausbildungen  nach PADI, CMAS, SSI sind an Bord möglich. Da die Bordsprache Deutsch ist, stehen die Chancen recht gut den Kurs auch auf Deutsch machen zu können.  Die Seven Seas hat eine Kooperation mit MARES und somit Zugang zu Leihausrüstung in allen Größen und den neuesten Modellen. Ein Teil des Equipments ist an Bord, jedoch nicht alles, daher ist auch hier eine Voranmeldung ratsam.

Tauchgebiete

Die Seven Seas  fährt unterschiedliche Routen im Roten Meer an, welche faszinierende Tauchgebiete enthalten. Je nach Zusammenstellung der Touren können folgenden Tauchgebiete angefahren werden:

Brothers Islands

Die Wracks der Numidia und der Aida im Norden, die Emense Haipopulation, große Thunfische und gelegentlich Mantas, sowie toller Bewuchs des Little Brothers mit den Putzerstationen an der Nordspitze zählen zu den Dingen die man gesehen haben sollte.

Deadalus Reef

Das Highlight am Daedalus ist die standorttreue Hammerhaischule, die meist im Norden des Riffes zu finden ist. Außerdem Fuchshaie, Longimanus, graue Riffhaie, Seidenhaie und gelegentlich ein Tigerhai.

St. Johns-Riffe

Eher weniger Großfisch, aber dafür vielfältigste Riffbewohner lassen das Fotografenherz höher schlagen. Wirklich besonders ist das Höhlensystem Cave Reef. Auch Mantas und Delfine sind hier immer wieder zu sehen.

Elphinstone

Ein langgezogenes Riff mit je einem Plateau an der Nord- und Südseite. Gesehen wurden schon alle Haiarten am Elphinstone oft auch Schildkröten und die üblichen bunten Riffbewohner.

Fury Shoals

Wunderschöne Korallengärten mit vielen kleinen und großen Korallentürmen, sowie Höhlengängen und grandiosem Bewuchs. Schildkröten, Napoleons und auch die eine oder andere Delfinschule locken den Taucher immer wieder ins Wasser.

Ras Mohammed

Vorgelagert finden sich berühmte Riffe wie das Shark Reef, Yolanda Reef und die Anemone City. Überall am Ras Mohammed lohnt der Blick ins Blauwasser, wegen der riesigen Fisch-Schwärmen.

Rocky Island

Steilwände mit kleinen Grotten und riesigen Weichkorallen in allen Farben, die sich in der Strömung strecken. Tiefere Höhlengänge und bizarre Unterewasser-Landschaften auf der Südseite.

Zabargad

Im Süden der Insel erstreckt sich eine türkisfarbene Lagune bis zum Saumriff, das auf der meerzugewandten Seite wunderschöne Korallengärten und ein lebhaftes Plateau sowie viele verschlungene Höhlengänge bietet. Auch an Zabargad wurden in den letzten Jahren immer wieder mehrere Tigerhaie gesichtet.

Nordroute

Das nördliche Gebiet des Roten Meeres ist vor allem bekannt für eines: Wracks!  Angefahren werden unter anderem die Wracks von „Abu Nuhas“ mit seinen vier Wracks, das Wrack der Rosalie Moller sowie das Wrack der Thistlegorm.