Im Osten von Indonesien liegen die Provinzen West Papua und die Molukken.

Die Provinz Westpapua besteht aus einigen Inselngruppen, einer großen Wasserfläche und zu einem großen Teil aus der westlichen Hälfte der Insel Neuguinea.

Neuguinea nach Grönland die zweitgrößte Insel der Erde, sie ist von Regenwald bewachsen und noch weitgehend unerschlossenen. Ein Besuch des Hochlandes ist wie eine Reise in die Steinzeit, hier gibt es viele verschiedene Stämme, jedes Dorf hat eine eigene Kultur und auch eine eigene Sprache. Aber auch viele Bodenschätze sind vorhanden und internationale Minengesellschaften durchsuchen die Insel.

Der westliche Teil von Irian Jaya, wie Westpapua noch bis vor kurzem genannt wurde, ist ein riesiges Inselparadies mit unberührten Korallenriffen und traumhaften Stränden. Richtung Westen geht Westpapua in die Inselgruppen der Molukken über.

Die Molukken werden auch heute teilweise noch Gewürzinseln genannt. Von hier holten die Holländer früher Muskatnuss, Nelken und Pfeffer nach Europa. Zu den Molukken gehören mehr als 1000 kleine hübsche Inseln die von kristallklarem Wasser umgeben sind.

Sie beginnen im Norden mit der Insel Halmahera und reichen bis zur Insel Wetar im Osten, die größte Insel ist Ceram und Ambon ist die Hauptstadt.

Neben Tauchern kommen auch viele Vogelliebhaber in diese Gegend, die Regenwälder der Region sind bekannt für ihre vielen Arten von bunten Paradiesvögeln. Auch viele Tauchresorts organisieren kurze Touren mit Vogelbeobachtung.

Etwas ganz besonderes ist der Besuch von Wamena im Baliem Tal, hier leben die Menschen teilweise noch wie in der Steinzeit. Für dieses Programm muss etwas Zeit eingeplant werden, wer etwas sehen möchte sollte wissen, dass es auch etwas anstrengend ist, da mangels Straßen auch viel zu Fuß gegangen werden muss. Besucher werden aber auch mit unvergesslichen Eindrücken belohnt. Dieses Landprogramm ist nicht ganz günstig, aber wenn man es mit vergleichbaren Angeboten in Papau Neuguinea vergleicht um einiges preiswerter.