Reise-Feedback
Die Meinung unserer Kunden ist für uns sehr wichtig
Als Reiseveranstalter freuen wir uns über alle Feedbacks unserer Kunden. Die Erfahrungen und Erlebnisse helfen uns aktuell zu bleiben und unseren Service zu verbessern. Alle Rückmeldungen werden ungefiltert auf unserer Webseite gezeigt und helfen anderen Kunden bei der Urlaubsplanung.
Nach dem Urlaub erhalten unsere Kunden eine E-Mail mit der Bitte uns von der Reise zu berichten. In dieser Mail wird erklärt wie dies einfach und schnell gemacht werden kann. Es besteht die Möglichkeit eine schnelle Kurzbewertung abzugeben, die bei uns in Tabellenform gezeigt wird, wer möchte kann auch kurze Reiseberichte schreiben, diese belohnen wir mit einem Reisegutschein der für die nächste Buchung genutzt werden kann.
Allgemeine Bewertungen der gebuchten Reisen
Meine Reise bewerte ich als | Die Reise hat meine Erwartungen | ||
sehr gut | 2687 | weit übertroffen | 382 |
gut | 1506 | übertroffen | 1584 |
befriedigend | 269 | erfüllt | 2325 |
ausreichend | 59 | nicht erfüllt | 222 |
mangelhaft | 11 | gar nicht erfüllt | 5 |
Reiseberichte von unseren Kunden
REISEBERICHT MALEDIVEN von Eva Beisenherz
Reisezeitraum: August 2024
Carpe Vita
Wir waren im August 2024 für 11 Tage auf der Carpe Vita welches ein großzügiges Schiff ist. Das leckere Essen (für alle etwas dabei, auch für Vegetarier) genießt man mit Ausblick auf die Inseln im Freien (nicht wie sonst unter Deck im Aufenhaltsbereich) und es wurden (trotz Regen) gute und abwechslungsreiche Tauchplätze angefahren.
Super finde ich von Carpe, dass z.B. beim neuen Tauchplatz direkt beim Hafenbecken NICHT mit Thunfischsuppe oder Fischköpfen die Fische angelockt werden (das habe ich von anderen Schiffen schon anders kennengelernt). An dem Platz haben wir viele Rochen, einen Gitarrenhaie und einen Hammerhai sowie Grauhai gesehen. Genauso wurde die oftmals sehr langwierige Suche nach den Walhaien nicht durchgeführt. (Wo man stundenlang die Küste abfährt und mit Drohnen und Schnorchelbooten den Walhai sucht).... Den Walhai hatten wir trotzdem und zwar ganz entspannt für 1 Stunde am Abend am Boot und wir konnten ausgiebig schnorcheln gehen.
Die Dive Crew ist zurückhaltend an Board. Fragen und Wünsche wurden aber immer gerne beantwortet und unter Wasser haben sie alles gezeigt, was die Malediven her geben. Angefangen vom Riffhai über Zebrahaie, Geistermuränen, Schaukelfisch und bunte Schnecken.
Die Organisation und die Reiseunterlagen von Schöner Tauchen war super. Wir haben -wie immer- alle Informationen rechtzeitig erhalten und es hat alles einwandfrei geklappt. Über die Geschwindigkeit von euch, wie schnell Anfragen beantwortet werden bin ich immer wieder begeistert. Super, macht weiter so! So schnell schafft es nicht einmal der schnelle Marlin (Fisch). ;-)
REISEBERICHT COCOS/ COSTA RICA von Klaus T.
Reisezeitraum: Mai bis Juni 2024
Unsere Reise begann mit einem Flug nach San José, der Hauptstadt von Costa Rica. Von dort aus ging es am nächsten Morgen weiter zur Hafenstadt Puntarenas, wo unser Schiff, ein komfortables Tauchsafari-Boot, bereits auf uns wartete.
Die Cocos Islands liegen rund 550 Kilometer vor der Küste Costa Ricas, und um ca. 16 Uhr legte das Boot ab. Die Überfahrt dauerte etwa 32 Stunden. Diese Zeit nutzten wir, um uns auf die kommenden Tauchgänge vorzubereiten und die malerische See zu genießen.
Die Cocos Islands: Ein Paradies für Taucher
Bei unserer Ankunft boten die Cocos Islands einen atemberaubenden Anblick: dicht bewaldete Berge, umgeben von tiefblauem Meer und umhüllt von einer mystischen Wolkendecke. Die Insel selbst ist unbewohnt bis auf eine Rangerstation, die auch besichtigt werden kann. Cocos Islands gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe, wegen der grossen Biodiversität sowohl an Land als auch unter Wasser.
Die Tauchgänge: Ein Abenteuer in der Tiefe
Bereits am ersten Tauchtag waren wir überwältigt von der Vielfalt der Unterwasserwelt. Die Cocos Islands sind bekannt für ihre zahlreichen Haiarten, und wir wurden nicht enttäuscht. Bei fast jedem Tauchgang begegneten wir großen Schulen von Hammerhaien, Weißspitzen-Riffhaien und Seidenhaien. Die Haie umkreisten uns majestätisch und friedlich, ein unvergessliches Erlebnis. Wehmütig ging es nach 8 Tauchtagen wieder 32 Stunden zurück ans Festland.
Sea Hunter
Das Leben an Bord war entspannt und komfortabel. Die Crew sorgte hervorragend für unser Wohl, stets freundlich, professionell und aufmerksam. Sie lasen uns sprichwörtlich jeden Wunsch von den Augen ab und sorgten dafür, dass jeder Moment unserer Reise unbeschwert und angenehm verlief. Auch das Boot selbst ließ keine Wünsche offen: Es war bestens ausgestattet, sauber und bot reichlich Platz, um sich zu entspannen und die Zeit zwischen den Tauchgängen zu genießen. Die Mahlzeiten waren köstlich und reichhaltig, mit einer Mischung aus costa-ricanischen Spezialitäten und internationaler Küche.
REISEBERICHT ÄGYPTEN von Roger Hofmann
Reisezeitraum: Juni 2024
2 Wochen Tauchsafari im Juni 2024
Die Golden Dolphin1 ist ein einfaches Boot für 20 Taucher und in einem guten Zustand. Wir waren nur 14 Tauche, und dementsprechend gab es viel Platz. Die Crew ist ausgesprochen hilfsbereit, der Kapitän hat alles im Griff und der Service an Bord ist außergewöhnlich, besonders das Essen ist überdurchschnittlich. Die Briefings erfolgen in aller Ruhe und sehr gründlich, die Guides machen einen guten Job. Unsere Route begann und endete in Hurghada, nach einer Woche gab es einen Zwischenstop zum auftanken und Proviant nachfüllen. Wir waren an den Brothers, am Daedalus, Elphinstone, und in der Straße von Tiran an sehr schönen nicht zu überlaufen Riffen und Wracks, man hat allerdings auch Einfluß auf die Auswahl der Tauchplätze.
Ein entspannter Trip, den ich auch für nächstes Jahr wieder geplant habe.
REISEBERICHT INDONESIEN von Maria und Herwig Menßen
E-Mail Kontakt: herwig.menssen@t-online.de
Reisezeitraum: Februar bis März 2024
Wir sind, mit Hin und Rückflug, vom 28.2 – 24.3.24 zur Raja Ampat Dive Lodge geflogen. Der Reiseablauf war von Schöner Tauchen sehr gut organisiert und hat reibungslos geklappt. Wir sind mit Turkish Airline von Hamburg über Istanbul nach Jakarta und weiter nach Sorong geflogen. Aufgrund des langen Fluges nach Jakarta haben wir das erste mal die Business Class gebucht. Das war eine, für uns, sehr gute Entscheidung. Das Platzangebot für die 11,5 Std. Flug nach Jakarta war eine Wohltat. Auch die Lounges vor allem auf dem Flughafen Istanbul machen die lange Reise sehr viel erträglicher. Bei Garuda Indonesia konnte Schöner Tauchen für beide Flüge Sitze mit mehr Beinfreiheit buchen.
Einzig auf der Rückreise haben wir den Fehler gemacht bei 11Std. Wartezeit in Jakarta nicht das Angebot für das FM7 Flughafenhotel zu nehmen. Auch die lounge konnte man ja erst nach dem Einchecken 3 Std.vor Abflug besuchen. Ein nettes Cafe mit bequemen Sesseln hat uns sitzen lassen. Nächstesmal anders. Aber eher ein Luxusproblem...
Der Transfer zur Insel hat nach einem Frühstück im Transferhotel in Sorong ohne Probleme geklappt. Dort haben wir eingecheckt wurden übers Resort gebrieft und haben das Zimmer bezogen. Die Anlage ist schon älter, hat aber ein sehr schönes Ambiente. Am schönen Strand gelegen, sauber und gepflegt. Frühstück, Mittag, Abendessen in Buffetform, wobei das Mittagessen für uns durch meistens frischen Salat etwas besser war. Landestypisch immer alles etwas fest gegart, aber ausreichend und gut. Auf Wünsche wurde eingegangen und durch eine Italienische Reisegruppe eine Zeitlang immer etwas mediterran abgestimmt.
Der Staff ist durchgehend lieb aufmerksam und zuvorkommend. Es wurde sich um alles was nebenbei anlag sofort gekümmert.
Das Tauchequipment kam in eine Kiste und wurde vom Bungalow abgeholt. Abends hat sich dann kurz ein junger Mann der Tauchbasis vorgestellt. Auf die Frage, ob er unser Guide wäre, antwortete er mit ja. Später hat sich rausgestellt, das er der Leiter der Basis war. Im Vorfeld haben wir ja den Fragebogen der Basis ausgefüllt. Das hat dort denn auch gereicht. Die mitgebrachten Brevets und Logbücher wollte keiner mehr sehen. Am nächsten Tag zum Checkdive kam dann ein anderer Guide der tatsächlich unser war. Wir machen sowas schon länger und kennen diverse Abläufe auf Basen. Aber eine kleine Erklärung zur Tauchbasis selber oder Einweisung an Bord zu Notfallset, Sauerstoff, was nicht sichtbar verstaut war und allgemeinem Verhalten sollte schon sein. Es gab zB. ein junges Taucherpaar, die gerade ihre Ausbildung hinter sich hatten und lt.eigenen Aussagen keine der angeblich geforderten 50 Tauchgänge vorweisen konnten. Auch das, nicht nur bei uns, von 80 Tauchgängen bei über der hälfte die Flaschen beim Check nicht annähernd an die 200Bar gefüllt oder sogar leer waren, viel schnell auf. Das wurde immer behoben, gab aber auch da schon Verzögerungen und manchmal war dann selbst die neue Flasche direkt aus der Füllstation nicht in Ordnung. Nach Rücksprache mit dem Hotelchef ging es auch zwei Tage gut. Danach klappte es wieder nicht immer. Es mussten beim Start auch mehrmals die Motoren der Tauchboote gewechselt werden. Auch als wir schon 10min.unterwegs waren und deswegen umkehren mussten.
Unser Tauchguide, Holy, war ein sehr aufmerksamer Guide. Hat sich sehr gut um uns gekümmert und auch ein gutes Auge für viel sehenswertes, wie Pygmäenseepferdchen und viel Kleingetier gehabt. Wir sind meistens in Gruppen mit 4 Tauchern getaucht. Die Planung für den nächsten Tag machten die Guides mit ihren Gruppen nach dem Abendbrot. Dort konnten jederzeit Wünsche und Anregungen geäußert werden.
Bei der Recherche im Vorfeld der Reise haben wir schon Aussagen gehört, daß Raja Ampat von der Entfernung und Lage ein exotisches Reiseziel, aber kein Geheimtip mehr ist. Es gibt inzwischen einige Resorts und viele Safariboote. Tatsächlich hatten wir Tauchplätze wo man sich ein wenig vorkam wie in Ägypten und 25 Taucher gleichzeitig am Platz waren. Ein Mantaplatz war nur mit vorgegebenen Zeitfenstern zu buchen. Natürlich gut um das übertauchen zu regeln aber auch weniger flexibilität.
Die Plätze selber waren atemberaubend. Überall gut erhaltene bunte Korallen und soviel Fisch auf einmal haben wir noch nicht gesehen. „Lao Lao“ haben wir die letzten beiden Tage dreimal betaucht und sind jeweils beim Aufstieg umgeben von hunderten Füsilieren die vor dir von 50 Barracudas unter dir 10 Schwarzspitzenhaien über dir 20 große Dickkopfmakrelen anderen Makrelen und Thunfischen gejagd wurden, 20min getaucht. Ach ja, Piaynemo sollte man sich auch nicht entgehen lassen. Der Aufstieg wird mit dem so schönen Ausblick belohnt.
Alles in allem ein sehr schöner Urlaub, den wir in diese Richtung nochmal machen werden.
REISEBERICHT INDONESIEN von Rainer Merth, Bilder von Jürgen Dörfeldt
Reisezeitraum: Mai bis Juni 2024
Reisebericht zur Gruppenreise Sulawesi Mai/Juni 2024 von Rainer
Da wir mittlerweile an der zweiten Gruppenreise teilgenommen haben, kann ich gut nachvollziehen, dass deren Beliebtheit offenbar ungebrochen ist. Man trifft neue und alte Bekannte und das ist schön.
Im Unterschied zu fast allen bisherigen Reisen, ist diesmal der Wechsel zwischen den Bastianos-Resorts besonders erwähnenswert. Dazu gleich mehr.
Wer bereits einmal nach Südost-Asien gereist ist kennt den Aufwand der nicht weiter erwähnenswert, und eben in Kauf zu nehmen ist. Zwei bis drei Flüge und diverse Transfers sind bisher nie schiefgegangen. Leider gilt allerdings - alle Fluggesellschaften werden trotz prächtiger Gewinne immer geiziger. Beispielsweise waren vor nicht allzu langer Zeit günstige Bahnanreisen zum Flughafen – natürlich nicht umsonst – im Flugpreis eingeschlossen. Ich bin mir ganz sicher, demnächst stellen sie zumindest im Billigflieger-Guantanamo auf Stehplätze um. Dann fehlt nur noch das Matrix-mäßige Anzapfen der Passagiere zum Sprit sparen. Im nächsten Bericht werde ich vermutlich schreiben, dass wir unser Reiseziel bequem zu Fuß erreicht haben.
Es ist recht Gruppenreisen-angenehm, wenn den Teilnehmern das eine oder andere Detail abgenommen wird, denn Reisedetails können je nach Reiseziel auch mal etwas stressig werden. Trotzdem wurde der Individualität nach Möglichkeit ausreichend Raum gegeben. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass Sie ihren digital unabhängigen Mitreisenden bitte den Kauf von nicht lebensnotwendigen SIM-Karten ersparen. Wenn's denn unbedingt sein muss organisieren Sie das besser von zuhause aus. Des weiteren ist es zumindest bisher ohne Probleme möglich, alle Einreiseformalitäten komplett analog und vor Ort zu erledigen. Das geht definitiv schneller, denn die Zugriffszeiten auf die die Behördenserver sind in Indonesien unterirdisch und die einzuhaltenden Vorgaben einfach nicht zeitgemäß.
Alle 3 Resorts sind eindeutig auf das Tauchen ausgelegt und es ist alles Notwendige vorhanden. Wie bereits in früheren Berichten möchte ich auch hier gerne und bewusst über nervtötende Aussagen zur Essensqualität und sonstiger Wohlstandsanimositäten hinweggehen. Seien Sie nachsichtig und berücksichtigen Sie bitte die besonderen Umstände. Die meisten Mitarbeiter der jeweiligen Resorts sind wirklich sehr freundlich und serviceorientiert. Sie schaffen eine angenehme Atmosphäre die wir anerkennen sollten. Wenn sie sich öffnen und mitlachen gehen Herzen auf (auch ihre). Genießen sie und wenn‘s mal nicht ganz so schnell geht, halten Sie inne und denken zum Beispiel an den Zustand der Deutschen Bahn. Da ist es genau dasselbe, die Mitarbeiter können meist nix dafür.
Sicher ein Grund für die Zusammenstellung dieser Reise ist die Unterschiedlichkeit der Tauchgebiete. Das hat uns besonders gefallen und wiegt den etwas höheren Aufwand eindeutig auf. Bunaken als Steilwandziel mit Strömung, Bangka als Mischung aus vielem und einer traumhaften Lage, Lembeh mit seinem ohnehin bekannten Ruf. Es ist eine bemerkenswert naheliegende Idee den Transfer zwischen den Häusern fast kaum bemerkbar als „normale“ Tauchtour mit zwei Tauchgängen zu gestalten. Respekt!
Die Gruppenreise unterscheidet sich ansonsten nicht besonders von den auch bei „normalen“ Tauchreisen zu erlebenden, gruppendynamischen Prozessen. Ein Soziologe hätte seine wahre Freude an den Geheimnissen hinter der Zusammenstellung. Ich fand’s spannend und vielleicht kann mir das ja mal jemand erklären.
Taucherisch sind die angenehm kleinen (meistens 4 – 5 Taucher) Gruppen zu erwähnen. Man „behält“ Boot, Crew und Guide während der gesamten Reise. Bringen sie etwas Strömungs- und Nachttaucherfahrungerfahrung mit, dass lohnt sich und schadet nicht. Meine ganz persönliche und natürlich nicht representative Sicht auf Lembeh: Wir waren möglicherweise nicht zur optimalen Zeit dort. Das Tauchgebiet ist ohne Zweifel reizvoll, wird aber gegebenenfalls etwas überbewertet. Lassen sie sich dort besonders viel Zeit und hetzen sie nicht. Es gibt sicher viel zu sehen, aber auch einigen Leerlauf.
Wer Budget und Zeit übrig hat, sollte sich nicht von einem Zwischenaufenthalt am jeweiligen Verteilflughafen abhalten lassen. Die Städte verändern sich gerade in Asien rasant. Spannende Einblicke sind garantiert und in unserem Fall war Singapur erneut einen Aufenthalt wert.