Reise-Feedback
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Als Reiseveranstalter freuen wir uns über alle Feedbacks unserer Kunden. Die Erfahrungen und Erlebnisse helfen uns aktuell zu bleiben und unseren Service zu verbessern. Alle Rückmeldungen werden ungefiltert auf unserer Webseite gezeigt und helfen anderen Kunden bei der Urlaubsplanung.
Nach dem Urlaub erhalten unsere Kunden eine E-Mail mit der Bitte uns von der Reise zu berichten. In dieser Mail wird erklärt wie dies einfach und schnell gemacht werden kann. Es besteht die Möglichkeit eine schnelle Kurzbewertung abzugeben, die bei uns in Tabellenform gezeigt wird, wer möchte kann auch kurze Reiseberichte schreiben, diese belohnen wir mit einem Reisegutschein der für die nächste Buchung genutzt werden kann.
Allgemeine Bewertungen der gebuchten Reisen
Meine Reise bewerte ich als | Die Reise hat meine Erwartungen | ||
sehr gut | 2515 | weit übertroffen | 358 |
gut | 1409 | übertroffen | 1487 |
befriedigend | 262 | erfüllt | 2172 |
ausreichend | 52 | nicht erfüllt | 213 |
mangelhaft | 11 | gar nicht erfüllt | 5 |
Reiseberichte von unseren Kunden
REISEBERICHT INDONESIEN von Rainer zur Gruppenreise nach Raja Ampat; Raja Ampat Dive Lodge April/Mai 2023
Reisezeitraum: April bis Mai 2023
Wer erfahren möchte wie relativ Zeit ist, macht es wie wir: Reise in 2019 gebucht und ehe man sich’s versieht in 2023 angetreten. Noch eindrücklicher war, wie schnell sie im Verhältnis dazu wieder beendet war. Ich kann (und möchte) die Zahl der Absagen und Verschiebungen und deren Gründe gar nicht mehr zählen. Die Mails habe ich alle noch, aber sie wandern in meinen Bad Bank-Ordner. Sicher ist, das Warten war unser Reise-Tal der Tränen und die bösen Gründe sind ja jedem bekannt. Vorfreude ist toll und kann, muss aber nicht ganz so lange dauern.
An- und Abreise, dass weiß man wenn man sich für diese Art Reise entscheidet, dauern etwas länger und sind aufwändig. Ich bin trotzdem immer wieder erstaunt, wie die Räder doch ineinander greifen. Es war total anstrengend und auch die erste Reise, bei der ICH über Thrombosenstrümpfe nachgedacht habe. Manchmal möchte ich einfach nicht in meiner Haut stecken und beneide diejenigen, die kaum in den Sitz genagelt, schlafen wie ein Murmeltier.
Linienfluggesellschaften mühen sich ja redlich, einem den Aufenthalt in der Economy so angenehm wie möglich zu gestalten. Singapore Airlines schafft das letztlich immer noch. Bei 1,85m Körpergröße können sie aber gar nicht so viel Filme zeigen wie notwendig wären, um mich einzuschläfern. Ich klage nicht denn mich zwingt ja keiner, aber in einem nächsten Leben werde ich Zwerg oder Millionär.
Wenn Sie gerne über Flugzeugessen jammern, bedenken Sie bitte, dass Luftfeuchte und -druck unseren Geschmacksinn zum Nachteil verändern. Das Essen ist Economy, aber meist besser als sein Ruf.
Bei der Anreise mit dem komfortablen Schnellboot hat uns die Belegschaft der Lodge so aufwändig und liebevoll empfangen, dass das extra erwähnt werden muss. Ich kann mich trotz einer sich anbahnenden Bewusstlosigkeit gut erinnern. Lassen sie sich überraschen.
Vorstellung des Ressort, der Belegschaft und Zuweisung der gebuchten Häuschen (Deluxe ist wegen der direkten Strandlage sehr zu empfehlen) sind Pflichtprogramm, bevor man sich den Annehmlichkeiten hingeben darf. Meer und Strand, keine Straße weit und breit, und vor allem keine Hähne die losschreien sobald ein Sonnenstrahl den Horizont erklimmt - traumhaft. Es gibt allerdings lachende Krähen, kein Witz! Die heißen dort irgendwas mit „Gaggag“ und das trifft‘s weiß Gott genau.
Hält man sich an den Rat der Reiseprofis auf keinen Fall sofort schlafen zu gehen, kann man am Folgetag erstaunlich ausgeruht mit der Taucherei beginnen. Immer vorausgesetzt, man ist nicht flugerkältet oder auf andere - nicht weiter zu beschreibende Art - davon abgehalten. Vorab, jeder Tauchgang lohnt sich.
Wenn man die Erfahrungen der anderen Reiseteilnehmer als Maßstab nimmt, kann ich eigentlich nicht mitreden. Trotzdem wage ich die Behauptung, dass die Ecke zu den am besten erhaltenen und fischreichsten Tauchgebieten der Welt gehört. Das kann man auch beweisen, wenn man die hervorragenden Fotos und Filme betrachtet, die die Kollegen mit ihren „Mörder“-apparaten gemacht haben. Allerdings ist mir weiterhin ein Rätsel, was die außer einer Badehose eigentlich in 30kg Gepäck unterkriegen. Meine fotografischen „Instamatic“-Stümpereien taugen nicht als Beweis und ich erspare sie Ihnen. Tauchboote, Crew, Sicherheit und Gruppengröße erste Sahne. Oberflächenpausen voll entspannt an traumhaften Orten, wenn nur der verdammte Plastikmüll nicht wäre. Es ist noch nicht viel, aber dagegen muss sofort etwas getan werden. Vielleicht kann man dafür sogar eine Heizungsdebatte noch etwas verschieben.
Zum Essen und den Zimmern/Bungis sage ich traditionell nix, oder vielleicht nur so viel: Eine Teilnehmerin hat in anderem Zusammenhang mal „Müsli mit Milch“ gesagt und schon gab’s am nächsten Morgen beides. Bedenken Sie bitte immer die Logistik an einem so abgelegenen Ort. Und…. man dürfte in den Räumen mal wieder ein bisschen Hand anlegen.
Die Rückreise läuft analog den Sätzen zu Beginn dieses Berichts. Wie immer, und ehrlich gemeint: „Vielen Dank an Schoener Tauchen für die Mühe die erkennbar hinter der Reiseorganisation steckt. Ihr bekommt‘s bezahlt, aber Eure Nerven möchte ich haben.“
Viel Spaß beim selber erleben!
REISEBERICHT PHILIPPINEN von Jonathan Tschirch
E-Mail Kontakt: jonathan.tschirch@yahoo.de
Reisezeitraum: April bis Mai 2023
Solitude One
Ein wirklich großes Schiff mit allerdings einigen Schwachpunkten, die für den stolzen Preis nicht hätten sein dürfen.
Angefangen mit den positiven Seiten muss man das Tauchdeck erwähnen. Wirklich super schön groß mit ausreichend Platz für jeden einzelnen Taucher ohne das man sich in die Quere kommt. Auch die angrenzende Umkleide und Toilette sind praktisch.
Auch der Kameraraum angrenzend an die Lounge ist schön und gut ausgestattet.
Abstriche gibt es beim Sonnendeck. Dort gibt es keinen Schatten (die gespannte sehr dünne Markise lässt die Sonne trotzdem durch), sodass ein längerer Aufenthalt dort oben bei Sonnenschein nicht wirklich ratsam ist. Spätestens sobald es dann unter Deck geht, fällt einem auch die niedrige Deckenhöhe auf. Wenn man über 1,80 cm ist, wird man sich mehrmals den Kopf stoßen. Auch die Sprinklerköpfe der Sprinkleranlage zentral in der Raumdecke sind unpraktisch für größere Personen. Dazu kommt, dass das Wasser unserer Dusche am Anfang nicht abgeflossen ist und die Lampen am Bett teilweise (auch nach Informieren der Crew) nicht gingen, geschweige denn repariert wurden.
Das Essen war gut, aber nicht außergewöhnlich. Für den Preis darf man für meinen Geschmack mehr erwarten. Im Vergleich zu beispielsweise der Nautilus Belle Amie in Mexiko (die preislich billiger ist) hinkt die Solitude One hinterher.
Positiv ist noch, dass das Schiff ruhig im Wasser liegt und die Skiffs (Beiboote sind auch gut ausgestattet). Allerdings (da die Crew immer die Ausrüstung für den nächsten Tauchgang präpariert) wurde auch öfters Nitrox mit Luft vertauscht oder das Jacket nicht richtig an die Flasche angebracht. Sollte nicht passieren, wenn man diesen Service für die Gäste schon anbietet.
Das Schiff ist nicht schlecht, aber benötigt in einigen Bereichen eine Überholung.
El Rio y Mar
Super schönes Resort, was wirklich fast keine negative Facette aufweißt. Das Essen ist wirklich richtig gut, egal was man auch bestellt. Die Anlage ist sehr schön und wird gut gepflegt. Auch die Zimmer/Bungalows sind groß und schön eingerichtet. Auch an kleine Details (wie eine Räucherspirale am Abend um die Moskitos fernzuhalten) wird gedacht. Der Pool ist schön mit angrenzendem Wasserfall angelegt und man kann einige Wassersportarten ausprobieren. Rund um das Resort sind die Möglichkeiten begrenzt (außer eine kleine Wanderung den angrenzenden Berg hinauf), aber das war im Vorfeld schon bekannt.
Dugong Dive Center
Angrenzend an das El Rio y Mar liegt das Dugong Dive Center direkt am Wasser mit einem Anlegersteg dazu. Von manchen Bungalows muss man ein bisschen laufen, was (wenn man Ausrüstung transportiert) etwas mühselig sein kann. Das Dive Center selber ist standardmäßig mit Technikraum, Pool, Waschbecken für die Ausrüstung, Aufhängemöglichkeiten für die Ausrüstung, Kompressoren, Toilette und Office ausgestattet. Die Guides transportieren dann für einen die Ausrüstung in Kisten auf die Boote, welche von der Ausstattung gut sind. Manchmal war es gefühlt etwas zu eng mit der Anzahl an Leuten, aber es bewegte sich alles im Rahmen. Die Guides waren allesamt gut und professionell.
Die Abwechslung der Tauchspots war allerdings begrenzt. Mit unseren 5-6 Tauchtagen haben wir so gut wie alle Spots (auch die weiter entfernten wie das Apo Reef, Aban Aban (Dugongs), Barracuda Lake etc.) gesehen, sodass wir nicht hätten länger bleiben müssen. Das Hausriff ist nicht vergleichbar mit Ägypten. Dort reicht ein Tauchgang (wenn überhaupt).
Malapascua Exotic Island Dive Resort
Schön am Strand gelegen mit einer relativ großen Anlage und direkt benachbartem Tauchcenter. Das Essen im hauseigenen Restaurant war gut bis sehr gut und vergleichsweise preiswert. Die Zimmer (Standard Room) waren nicht wirklich groß aber für zwei Leute ausreichend, da auch eine Terrasse dabei war. Negativ war leider das Thema Internet. Trotz philippinischer SIM-Karte hatten wir keinen Empfang im Resort (im Vorfeld hatten wir in Coron etc. nie irgendwo Probleme mit dem Signal) und auch das WLAN des Resorts ist nur im Restaurant stabil. In den Zimmern nahezu null Empfang und auch die Codes, mit denen man sich in das WLAN einwählt, laufen immer ab und man muss sich stätig von der Rezeption neue holen.
Sonst allerdings ein schönes Resort mit wirklich paradiesischer Lage.
Malapascua Exotic Divers
Die Exotic Divers kann ich leider nicht uneingeschränkt empfehlen. Die Tauchplätze sind vielfältig und wir haben längst nicht alle gesehen, aber nicht alle sind wirklich betauchenswert und teilweise ist auch nicht klar, warum die Guides oder die Basisleitung bestimmte Spots anfahren, wenn auch bessere Alternativen möglich wären. Zum Beispiel das Exotic House Reef ist ein super Tauchplatz direkt vor der Tür, der ruhig öfter angefahren werden könnte. Zudem kommt, dass wir an einem Tag ein Boot hatten, was kein Tauchboot war, sondern nur ein kleines Transportboot mit gar keinem Komfort, Ablageflächen etc. Zudem war der Motor unfassbar laut, sodass ich nach einer 5-minütigen Tour sogar ein wenig taub auf den Ohren war. Unser Guide war zudem teilweise planlos und hat viele Sachen vergessen oder verdrängt, sodass wir teilweise Nitrox statt Luft bekamen (am Vortag haben wir immer angemeldet welchen Tauchgang wir mit Luft oder Nitrox tauchen wollen) und dafür dann auch noch zahlen sollten. Erst nach Argumentieren bekamen wir dann unsere angemeldete Pressluft. Zudem waren seine Briefings nicht wirklich ausführlich oder an die Tauchplätze angepasst.
Die Basis selber ist allerdings schön groß und man hat viel Platz um die Ausrüstung zu waschen und zu verstauen. Trotzdem würde ich nicht nochmal mit den Exotic Divers tauchen.
Ein Wort noch zu den Fuchshaien: Wir waren insgesamt 3 Mal am Tauchplatz Kemod Shoal (früher waren die Fuchshaie am Tauchplatz Monad Shoal) und dort sieht man die Fuchshaie tatsächlich sehr nah und in relativ flachem Wasser (13-15 m meistens). Leider ist auch dieser Tauchplatz, wie alle halbwegs bekannten Plätze überfüllt & man muss immer mit mind. 8-10 Booten á 10 Taucher vor Ort rechnen. Diese sind teilweise rücksichtlos und taucherisch nicht gut ausgebildet, sodass ein Teil des Spaßes unter Wasser verloren geht. Die Fuchshaie entschädigen allerdings meistens, solange sie noch da sind...
REISEBERICHT INDONESIEN von Tino und Aureole
E-Mail Kontakt: tb@turtle-diver.de
Reisezeitraum: April bis Mai 2023
Hier ein kleiner Bericht / Rückblick auf unsere Gruppenreise nach Raja Ampat mit Schöner Tauchen aus Bremen.
Reisezeitraum: 26.04.-13.05.2023
Tag 1-3: Anreise von Düsseldorf nach Raja Ampat. Am 26. April 2023 begann unsere Gruppenreise nach Raja Ampat – Indonesien. Organisiert hat diese Reise Schöner Tauchen aus Bremen. Unsere Reise führte uns von Düsseldorf aus über Doha und Jakarta nach Sorong. Die lange Anreise war es definitiv wert, um dieses atemberaubende Tauchparadies zu erkunden. Die tropische Atmosphäre und die warme Brise begrüßten uns, als wir den Flughafen in Sorong verließen. Von dort aus wurden wir von einem Vertreter des Raja Ampat Dive Lodge abgeholt und per Speed Boot zu unserer Unterkunft gebracht. Nach ca. 36 Stunden Reisezeit erreichten wir schließlich mit totalem Jetlag am 28. April unser Tauchresort, das Raja Ampat Dive Lodge.
Tag 4-15:
Das Raja Ampat Dive Lodge ist ein Paradies für Tauchbegeisterte wie wir. Die idyllische Lage direkt am feinen Sandstrand und umgeben von üppiger Vegetation und Urwald war atemberaubend. Die Unterkunft selbst war komfortabel und bot alle Annehmlichkeiten, die man sich nach einem ereignisreichen Tauchtag wünschen konnte.
Jeden Morgen wurden wir von den aufregenden Geräuschen des Dschungels geweckt und freuten uns auf die bevorstehenden Tauchgänge. Das Resort organisierte täglich verschiedene Tauchausflüge, um die faszinierenden Unterwasserwelten von Raja Ampat zu erkunden.
Tauchen in Raja Ampat – Die kommenden Tage waren gefüllt mit unvergesslichen Tauchgängen in den Gewässern von Raja Ampat. Die Raja Ampat Dive Lodge erwies sich als eine ausgezeichnete Basis für unsere Taucherlebnisse. Das Resort bot komfortable Unterkünfte, freundliches Personal und eine sehr gut organisierte Tauchbasis. Für Fotografen gab es sogar extra einen klimatisierten Kameraraum wo man in Ruhe seine Ausrüstung zusammenbauen konnte.
Raja Ampat ist bekannt für seine außergewöhnliche Artenvielfalt und seine spektakuläre Unterwasserlandschaft. Mit seinen farbenprächtigen Korallenriffen und einer Fülle von Meereslebewesen boten uns die Tauchplätze ein wahres Fest für die Sinne und die Linse. Wir hatten das Glück, Mantarochen, Haie, Schildkröten, Fischschwärme in Hülle und Fülle sowie eine Vielzahl von exotischen Fischen zu sehen.
Die Sichtweiten waren beeindruckend, und teils aber auch etwas schlechter, was aber absolut nicht zu schlechteren tauchen geführt hat. Alles in allem hatten wir eigentlich perfekte Bedingungen zum Tauchen, gute Sichtweiten, ordentlich Strömung, viel Leben unter Wasser und atemberaubende farbenprächtige Korallenriffe – was will manmehr?
Die Guides und das gesamte Team im Raja Ampat Dive Lodge waren äußerst professionell und kenntnisreich. Sie sorgten dafür, dass jeder Tauchgang sicher und unvergesslich war. Ihre Leidenschaft für das Meer und die Unterwasserwelt war ansteckend und trug zu einer unglaublichen Erfahrung bei. Auf individuelle Tauchgangs Planung wurde stets eingegangen um den Gast das tauchen so angenehm wie möglich zu machen. Es wurde quasi jeder Wunsch erfüllt.
Zwischendurch genossen wir auch die Oberflächenpausen, indem wir die wunderschönen Strände, Inseln und Sandbänke um Raja Ampat anfuhren. Raja Ampat ist nicht nur unter Wasser spektakulär, sondern bietet auch an Land eine atemberaubende Schönheit mit üppiger Vegetation und einer Vielzahl von Vogelarten.
Tag 16-18:
Rückreise nach Düsseldorf Am 11. Mai war es an der Zeit, Abschied von Raja Ampat zu nehmen. Nach einer letzten Nacht in der Raja Ampat Dive Lodge machten wir uns per Speed Boot auf den Weg zurück nach Sorong, von wo aus wir unsere Heimreise antraten. Über Jakarta und Doha flogen wir schließlich zurück nach Düsseldorf.
Unsere Tauchreise nach Raja Ampat war ein unvergessliches Erlebnis. Die Schönheit der Unterwasserwelt, die Freundlichkeit der Menschen und die faszinierende Kultur Indonesiens haben uns tief beeindruckt. Auch die Organisation und Planung der Tauchreise durch unsren Veranstalter Schöner Tauchen hätte besser nicht sein können. Wir kommen auf jeden Fall wieder!




REISEBERICHT INDONESIEN von Jutta und Reinhard Spiegel
E-Mail Kontakt: jutta.spiegel@ewe.net und respos@ewe.net
Reisezeitraum: Januar bis Februar 2023
Nach der Corona-Auszeit konnten wir im Januar 2023 endlich unsere Reise zum Papua Paradise nachholen. Am 12. Januar flogen wir von Bremen via Amsterdam, via Kuala Lumpur bis Jakarta mit der KLM. Von Jakarta flogen wir mit Garuda Indonesia bis Sorong. Dort empfing uns Coco und brachte uns zum Day-Hotel Wave. Nach der langen Anreise war es sehr angenehm, sich etwas hinzulegen und sich zu duschen. Gegen 14 Uhr wurden wir dann wieder von Coco abgeholt und zum Hafen gebracht. Nachdem alle Lebensmittel und unsere Koffer verstaut waren, fuhren wir Richtung Resort. Die Überfahrt dauerte etwas mehr als eine Stunde bei ruhiger See.
Es war ein freudiges Wiedersehen, denn wir kannten noch den ein oder anderen von unseren ersten beiden Urlauben im Papua Paradise.
Das Essen war wie in den ersten beiden Jahren immer ausreichend und für jeden war etwas dabei. Und das keiner zu wenig Wasser trinkt, dafür sorgt das Personal mit wachsamen Augen. Ist das Glas halb leer, wird sofort nachgeschenkt.
Es war wieder eine schöne Zeit! Insbesondere, weil es so gut wie kein Internet gibt und abseits vom Massentourismus ist.




Papua Paradise Eco Resort
Es war unser 3. Aufenthalt im Papua Paradise. Mit 21 Nächten hatten wir sehr viel Zeit zu entspannen und alles zu genießen. Schön war, das sich trotz des Lock-Downs nichts verändert hatte. Alle Mitarbeiter haben sicher sehr viel Zeit investiert, um das Resort so zu erhalten. Als wir unseren Bungalow bezogen war unser Bett mit einem "Welcome back" geschmückt. Das hat uns sehr gut gefallen. Alle Mitarbeiter sind sehr hilfsbereit und freundlich. Und falls sich mal wieder ein Stück Baum unter dem Waterbungalow zwischen den Stelzen verfangen hatte, wurde auch schon mal kurzer Hand getaucht und Hand angelegt, wenn der Baum sich nicht vom Boot mit dem Haken lösen läßt. Alles klappt prima!
Leider war der Spa-Bereich noch wegen Renovierungsarbeiten geschlossen. Dafür konnte man sich aber ein Home-Spa buchen und sich im Bungalow oder auf der Terrasse massieren lassen. Der dabei gereichte Ginger-Shot schmeckte köstlich.




Papua Paradise Dive Center
Die dive sites waren, wie schon vor ein paar Jahren, in einem sehr guten Zustand. Wir haben wieder viel gesehen. Wobbegong, große Schulen Barakudas, große Fischschwärme, wunderschöne Korallengärten sowie die unglaubliche Diversität dieser Region. Und nicht zu vergessen, Manta Ridge - Mantas hautnah! Das Tauchen macht hier richtig Spaß. Täglich konnten bis zu 4 Tauchgänge gemacht werden. Entweder "local" oder als "day trip". Alles wurde mehr oder weniger individuell abgestimmt. Nicht immer passte es zu 100%, dennoch wurden unsere Interessen i.d.R. berücksichtigt.
Von dem neuen Trockenraum waren wir beeindruckt. Der wurde in den letzten zwei Jahren komplett neu gebaut und bietet jetzt sehr viel Platz.
Besonders hervorheben möchten wir, dass wir uns um "fast" nichts kümmern mussten. Es galt nur, Tauchanzug anziehen, Tauchcomputer und Maske nehmen und ins Boot steigen. Den Rest haben die Guides bzw. die Boots-Crew übernommen. Besser geht es nicht!!!




REISEBERICHT INDONESIEN von Susanne
Reisezeitraum: Januar 2023
Papua Paradise Eco Resort
Ich habe das Resort als 6tägigen Start-Urlaub vor der Tauchsafari gebucht. Ideal, um den Jetlag zu bekämpfen, und schon mal vorab zu entspannen und sich eintauchen. Das hat auch super geklappt.
Die Abholung vom Flughafen , die Transfers haben einwandfrei funktioniert.
Im Resort wurde ich sehr herzlich empfangen mit Gesang und einem kühlen Fruchtcoktail.
Der Wasserbungalow war wunderbar, schön luftig mit einem sehr bequemen Bett und Moskitonetz.
Der Blick vom Bett aus auf die Terrasse ist himmlisch.
Die schmalen naturbelassenen Sandwege führen durchs Resort und in den Dschungel. Natur pur.
Überall wächst etwas grünes, bunte Blumen und Orchideen blühen direkt am Wegesrand.
Viele Vögel pfeifen und singen in den Bäumen, abends hört man am Wegesrand auch Frösche quaken.
Das Schnorcheln ist gleich an 2 Hausriffen möglich. Viele bunte Fische und Korallen sind dort zu entdecken.
Die Mahlzeiten werden im Open Air Restaurant serviert - in Buffetform. Viel Auswahl, sehr guter Geschmack und leckere Deserts stehen zur Wahl.
Abends ist es sehr ruhig und gechillt, keine Animation ( zum Glück )
Besonders gut hat mir die absolute herzliche Freundlichkeit aller Angestellten im Resort gefallen.
Und der Cappuccino in der Bar hat sich seinen Namen wahrlich verdient :-) sehr lecker....
Bei meiner nächsten Raja Ampat Reise werde ich mit Sicherheit auch wieder vor der Tauchsafari ein paar Rage ins Papua Eco Paradise Resort gehen.




Papua Paradise Dive Center
Sehr gut geführte Tauchbasis. Taucher werden je nach Erfahrung und Luftverbrauch in Gruppen eingeteilt. Die Tauchplätze sind sehr unterschiedlich und alle waren gut.
Es werden 2Tank Dives angeboten, ein Nachmittagstauchgang oder ein Nachttauchgang.
Auch die Briefings und Guides waren sehr gut.Ich komme wieder :-)




Indo Siren
Die Tauchreise auf der Indo Siren hat mir sehr gut gefallen. Auf keinem anderen Tauchboot gab es so viele Schubladen, Fächer ,Ablageorte für die Siebensachen, die man im Tauchurlaub so dabei hat. Auch in der Kabine viel Platz und Regalfächer.
Das Tauchen war toll, abwechslungsreich, sicher und die Guides hervorragend. Die Tauchgruüpen und Guides routieren in der Reihenfolge, das ist super - so kann jeder mal Gruppe 1 sein ;-)
Die ganze Crew ist herzlich, freundlich, fleißig und das alles immer mit einem Lächeln.
Auch das Essen ist sehr gut, ich bin Vegetarierin und es gab auch immer leckere fleischlose Mahlzeiten.
Die Cruisemanagerin Alexa hat alles getan um die Tauchsafari auf der Indo Siren zu einem tollen und unvergesslichen Erlebnis zu machen. Den Schnorchelausflug in die riesige Fledermaushöhle und den kühlen Trip zum Wasserfall habe ich sehr genossen.
Und natürlich haben mir die vielen vielen Tauchgänge an den schönen Tauchplätzen sehr gut gefallen.



