Reise-Feedback
Die Meinung unserer Kunden ist für uns sehr wichtig
Als Reiseveranstalter freuen wir uns über alle Feedbacks unserer Kunden. Die Erfahrungen und Erlebnisse helfen uns aktuell zu bleiben und unseren Service zu verbessern. Alle Rückmeldungen werden ungefiltert auf unserer Webseite gezeigt und helfen anderen Kunden bei der Urlaubsplanung.
Nach dem Urlaub erhalten unsere Kunden eine E-Mail mit der Bitte uns von der Reise zu berichten. In dieser Mail wird erklärt wie dies einfach und schnell gemacht werden kann. Es besteht die Möglichkeit eine schnelle Kurzbewertung abzugeben, die bei uns in Tabellenform gezeigt wird, wer möchte kann auch kurze Reiseberichte schreiben, diese belohnen wir mit einem Reisegutschein der für die nächste Buchung genutzt werden kann.
Allgemeine Bewertungen der gebuchten Reisen
Meine Reise bewerte ich als | Die Reise hat meine Erwartungen | ||
sehr gut | 2838 | weit übertroffen | 415 |
gut | 1553 | übertroffen | 1669 |
befriedigend | 274 | erfüllt | 2406 |
ausreichend | 61 | nicht erfüllt | 228 |
mangelhaft | 15 | gar nicht erfüllt | 9 |
Reiseberichte von unseren Kunden
REISEBERICHT ÄGYPTEN von Miles
Reisezeitraum: März bis April 2025




Admira
Vorweg muss man meinen Reisebericht mit dem Hintergrund einordnen, dass die Reise zum Anfang der neuen Session 2025 stattfand und viele regulatorische Neuerungen von Seiten der Behörden noch nicht gut eingespielt waren. Ein Land wie Ägypten kann man dbzgl. nicht an den europäischen Standard messen. Nach der Häufung von Unfällen mit Todesfolge auf Tauchsafaris sind die Behörden zudem besonders streng.
Des Weiteren waren die Besitzer des Bootes nicht, wie es sonst üblich sei, auf der Reise mit dabei gewesen und es gab einen Charter mit sieben Gästen sowie eine neue Crew auf dem Boot. Die Reise fiel zeitlich an das Ende des Fastenmonats Ramadan.
Ankunft & Start der Tour
Geplant war die Reise ab dem Port Ghalib bei Marsa Alam. Da die Amira jedoch noch in Hurgada lag, wurde von dem Schiff ein kostenloser zweistündiger Transfer nach Hurgada organisiert. Die Abholung vom Flughafen in Marsa Alam verlief leider nicht reibungslos. Der Fahrer war offenbar nicht über die genaue Anzahl der abzuholenden Gäste informiert, sodass er zunächst ohne mich losfuhr und umkehren musste. Die Ankunft am Boot verzögerte sich dadurch auf ca. 4:30 Uhr (statt der geplanten 2:30–3:00 Uhr). Sowohl der Taxifahrer für den Flughafentransfer als auch der Fahrer zum Hotel haben sich teils sehr gefährliche Überholmanöver geleistet (in diesem Fall einfach dem Fahrer direkt zückenden, dass er vorsichtiger fahren soll).
Das Boot war zum geplanten Abreisetag noch nicht abfahrbereit: Die Kabinen waren nur teilweise vorbereitet, eines der Beiboote hatte Motorprobleme, und der Schlauch des Beibootes war defekt. Auch die Admira war noch nicht einsatzbereit. Kleinere Mängel am Boot wurden behoben, es wurde nachmittags am 23.03. getankt und Reinigungsarbeiten fanden statt.
Zudem gab es Probleme mit dem Wetter (aufgrund des Windes durften wir nicht auslaufen), zudem fehlten Genehmigungen (Bewilligungen der Behörden bzgl. Crew und fehlende Zertifikate der Guides). Was gleich zu Beginn der Reise leider einen eher schlechten Gesamteindruck hinterlassen hatte. Nadine, die Eignerin der Admira, kommunizierte sehr transparent, wo die Probleme lagen, was wir sehr geschätzt haben, jedoch leider nicht half, dass wir gemäss Zeitplan ablegen konnten. Die Stimmung unter den Gästen blieb glücklicherweise gut, und der Cruise Director und Dive Guide des Charles Mohammed hat sich – auf seine eigene Art – entschuldigt. Letztlich blieb uns keine andere Wahl, als die Situation so zu akzeptieren, und so sind wir mit einem Tag Verspätung aufgebrochen und haben alle geplanten Tauchziele angesteuert.
Wer konnte, der hatte die Option, am Schluss der Reise einen Tag länger auf der Admira zu bleiben. Für alle anderen wurde eine finanzielle Kompensation für den ausgefallenen Tag versprochen, was ich im Anbetracht der Tatsache, dass man auch argumentieren könnte, dass es sich um höhere Gewalt handelt, kulant finde.
Etwas schade war, dass das Boot während des Wartens an einem Dock lag, an dem rechts und links bis spät in die Nacht lautstarke Bauarbeiten an anderen Booten stattfanden. Auch liefen Generatoren und Motoren durchgehend, und das Areal war nachts hell beleuchtet – keine richtige Urlaubsatmosphäre. Ich verstehe aber, dass wir nicht alle von Bord konnten, da noch Hoffnung bestand, loszufahren.
Die theoretische Sicherheitseinführung durch unseren Dive Guide wurde beim Auslaufen gehalten. Wichtige Themen wie das Verhalten bei „Mann über Bord“ oder eine praktische Vorstellung der Rettungsmittel wurden nicht angesprochen. Eine kurze Tour durch das Boot sowie eine Vorstellung der Crew (wer ist wer) hätten den Einstieg deutlich erleichtert und mehr Klarheit geschaffen.
Nachhaltigkeit, Umweltschutz
Mit der Teilnahme an der Reise haben wir bereits einen sehr negativen Einfluss auf das Ökosystem vor Ort. Für mich unverständlich war daher umso mehr, die Einleitung einer grösseren Menge Öl in das Meer bei dem Riff von Rocky Island. Es blieb trotz nachfrage eines der Gäste unklar, woher das Öl Kahm und ob es vorsätzlich in das Meer gelangt ist.
Verpflegung
Die Hauptmahlzeiten wurden als Buffet serviert und waren nett angerichtet, wurden jedoch auf der 12-Tages-Tour schnell eintönig – Hähnchen, Fleisch und wenig Fisch im Wechsel. Die Nachspeisen waren leider nicht so gut. Die Nachmittagssnacks (z. B. Pizza) waren ebenfalls monoton. Zum Geburtstag eines Gastes wurde eine toll geschmückte Geburtstagstorte gemacht. Besonders positiv hervorheben möchte ich die frisch gemachten Smoothies am Nachmittag – die waren wirklich top!
Crew
Die Crew war größtenteils unter sich und wenig engagiert, über das Notwendige hinaus uns als Gäste auf dem Tauchdeck zu unterstützen. Flaschen und Jackets wurden nach den Tauchgängen ohne Rücksicht auf das Material über das Deck geschliffen. Ein Gast wurde „zum Spaß“ und ganz unvermittelt ins Wasser gestossen – was unpassend und gefährlich war, da der Gast nicht damit rechnete.
Besonders traurig war, dass man nicht auf größere Tiere am und um das Boot herum aufmerksam machte. So hat ein Crew-Mitglied einen Walhai gesichtet, Selfies und Videos gemacht ohne es für angemessen zu finden, die Gäste dazu zu rufen. Auch andere Crewmitglieder hielten es nicht für nötig, uns zu rufen, wenn sie zB. Delfine gesichtet wurden.
Leihmaterial
Das Leihequipment war stark gebraucht. Bei mir ist z. B. der Hochdruckschlauch des Finimeters am 2. Tag beim Check mit einem Längsriss um die Ohren geflogen - kann mal passieren, Flossen waren defekt, Neopren löchtig. Die Ausrüstung wurde dann nach und nach mit neuerem Material ersetzt. Schlussendlich wurde mir nichts für das Leihmaterial berechnet.
Tauchen
Die Tauchbriefings waren eher knapp gehalten, mit wenig Informationen zu möglichen Sichtungen. Sicherheitsaspekten wie Tiefen- und Zeitlimits sowie handzeichen wurden jedes Mal angesprochen. Die Guides sind bei allen Tauchgängen, inklusive Nachttauchgängen, mitgekommen, was ich persönlich sehr geschätzt habe. Rückfragen wie der Tauchgang war, oder Feedback zum Tauchen wurden nicht gestellt.
Unglaublich aber wahr, auf 11 Tagen im Süden haben wir einen einzigen Riffhai gesehen und 1 Schildkröte. Sonst viele Fische. Die Riffs sind teils sehr stark ausgeblichen und leider Tot. Der Klimawandel wird hier leider sehr deutlich.
Besonders schöne Tauchplätze waren BigBrother und das Wrack der NumidiaDeadalus, Rocky Island und Shaab El Shana sowie Shaab Maksour




REISEBERICHT INDONESIEN
Reisezeitraum: März bis April 2025
Bastianos Bangka Diving Resort
Zum zweiten Mal besuchten wir das Bastianos. Da uns das Tauchen dort letztes Jahr sehr gut gefallen hat. Lediglich der Pool war damals total verdreckt (siehe Reisebericht vom letzten Jahr).
Das Zimmer war wieder vollkommen in Ordnung und sauber. Das Essen sogar noch etwas besser als im letzten Jahr. Auf Wünsche wurde eingegangen und Rücksicht auf meine Knoblauchallergie wurde auch genommen.
Die Leitung des Resorts wurde vorübergehend duch Timo übernommen, welcher normal im Bastianos in der Lembehstrait arbeitet.
Einziger Kritikpunkt nach wie vor ist der Pool. Da hat sich leider nichts geändert.... Hier sollte mal etwas in die Technik investiert werden und nicht an der Umwälzanlage gespart werden.
Wer zum Tauchen kommt und über den dreckigen Pool hinwegsehen kann, ist hier genau richtig aufgehoben.
Was noch anzumerken ist, dass man nach dem Autotransfer keinen Steg zur Verfügung hat, um in das Boot zu kommen, welches dann zur Insel fährt. So mussten wir eine längere Strecke durch das dreckige Hafenwasser waaten. Da man ja nach dem Langstreckenflug noch lange Hosen an hat, nicht gerade toll. Trotz hochgekrempelter Hosenbeine wurde meine Jeans dreckig und nass. Als Spaß sagte ich nach Ankunft zu Timo, dass die Hosenreinigung auf "Haus" geht. Timo meinte, dass er das nicht entscheiden könne, sondern nur die Inhaber der Resorts.... schon Eigenartig, wenn ein GM das nicht selber entscheiden kann....
Die ersten Tage hatten wir oft Regen. Das Klima scheint sich verschoben zu haben. Besser ist es, wenn man erst etwas später kommt.




Bastianos Divers Bangka
Wir hofften, wieder mit dem Tauchguide "Demos" tauchen zu können. Leider war er erkrankt und wir tauchten mit Andries und Elbart. Die beiden Guides waren auch sehr motiviert und fanden die versteckten Critter zu unserer vollen Zufriedenheit.
Die Tauchplätze sind hier genial und verfügen auch über seltene tolle Critter!
Der Tauchbetrieb war gut organisiert. Die Crew immer hilfbereit.




Siladen Resort & Spa
Vor über 8 Jahren waren wir schon einmal im Siladen Resort und hatten dieses in guter Erinnerung. So verbrachten wir dort nach dem Besuch des Bastianos dort noch eine Wochen zum ausklingen. Die Entscheidung war richtig, denn es war dort wieder super.
Das Zimmer perfekt sauber und schön! Das Essen wieder super lecker und die Auswahl reichlich. Auch hier wurde auf meine Allergie Rücksicht genommen.
Ana und ihr Ehemann waren wieder herzlich und bemühten sich wie schon früher um ihre Gäste.
Der Pool war sauber und die ganze Anlage toll gepflegt.
Lediglich beim Schnorcheln kam uns sehr viel Müll entgegengeschwommen. Die Korallen haben im Flachbereich etwas gelitten, aber im Bereich des Steges waren diese in Ordnung. Am Hausriff war auch nicht all zu viel Fisch vorhanden.
Schön ist, dass man gleich in das neben dem Resort gelegenen kleinen Fischerdorf gehen kann.
Das Resort kann man definitiv empfehlen!




REISEBERICHT COSTA RICA von Roger Hofmann
E-Mail Kontakt: drrhofmann@web.de
Reisezeitraum: März bis April 2025
Isla de coco März 2025 mit der Agressor 3
Perfekt organisiert, großes hochseetaugliches Boot mit 21 Tauchern.
Ruhige Überfahrten und anspruchsvolles Tauchen. 6 verschiedene Hochsee-Haie, Mantas, Rochen, Delfine und Riesenschulen von Jacks.
Wassertemperatur in 35m Tiefe noch bei 30 Grad.
Über Wasser sonnig, immer mal ein tropischer Regenschauer, aber durchgängig warm.



REISEBERICHT PALAU von Ewald Kapeller
Reisezeitraum: März bis April 2025
Palau 2025. Eine durch das Team von Schöner Tauchen perfekt organisierte Tauchreise. Die Tauchbasis Fish'n Fins ließ keine Wünsche offen. Danke an die Tauchguide unter der Führung von Anja. Sie machten jeden Tag zu einem Erlebnis. Unsere Unterkunft, das Palasia Hotel in Koror entsprach den Erwartungen. Tauchfreie Zeit verbrachten wir am sauberen Hotelpool. Zusammenfassend kann ich sagen, die Wahl von Schöner Tauchen als unser Reiseorganisator war definitiv eine sehr gute Entscheidung und bewegt uns dazu weiterhin mit Uwe unsere Tauchurlaube zu planen.
REISEBERICHT MALEDIVEN von Verena De Coster
E-Mail Kontakt: kaernten99@yahoo.de
Reisezeitraum: März 2025
Amba
Die Amba ist sicherlich kein "Luxusdampfer" und hat schon ein paar Jahre auf dem Puckel, das weiss man aber vorher und man fühlt sich dennoch sehr wohl. Die Standardkabinen im Unterdeck wirken zwar zunächst etwas düster durch das dunkle Holz, sind aber sehr gut beleuchtet und geräumig mit viel Stauraum und Ablagefläche, jeweils eigenem Bad, immer schön warmem Wasser, gut klimatisiert und stets absolut sauber. Die Betten empfand ich als sehr angenehm, schön breit (es gibt jeweils ein schmaleres und ein breites) nicht zu hart und nicht zu weich. Wenn sich mal die ein oder andere Termite zeigt, braucht man nur Bescheid sagen und es wird entsprechendes Mittelchen gesprüht und die Tierchen weggesaugt. Überhaupt wird ständig irgendwo gewienert. Handtücher gibt es getrennt fürs Bad und für draussen als Liegeunterlage. Es wird auch regelmäßig gewechselt. Die gesamte Crew macht tolle Arbeit und der Chef Stefan kümmert sich auf seine bayrisch humorvolle Art herzlichst um die Gäste. Das Essen war auf der gesamten Tour hervorragend und reichlich, von täglich frisch gebackenem Brioche-Brot, Currys, Pasta über tolle Salate, Kuchen und Desserts. Auch zwischendurch gab es immer wieder leckere süße oder herzhafte Snacks. Bezüglich der Getränke war tagsüber Selbstbedienung am Kühlschrank mit Strichliste für die Softdrinks etc. Auch gab es eine mit Eis und Schokoriegeln prall gefüllte Kühltruhe ebenfalls zur Selbstbedienung. Tee, Kaffee, Saft, Wasser und Tuc-Kekse waren den ganzen Tag kostenfrei verfügbar. Der Salon als Essbereich und allgemeiner Aufenthaltsraum ist gemütlich und ebenfalls klimatisiert. Sonnenanbeter finden auf dem Sonnendeck einen gemütlichen Liegebereich, Schattenplätze gibt's auf dem mittleren Deck. Abends kann man die Tauchtage gemütlich dort an der kleinen Bar draussen ausklingen lassen.
Briefings finden überwiegend auf Englisch statt,zur Not ergänzt Stefan auch auf Deutsch. Die Tauchplätze werden sehr modern am Bildschirm im Salon angezeigt und ausführlich besprochen. Es gab 3 Guides für die gesamte Gruppe, also 3 Tauchgruppen.
Das Tauchdhoni hat leider nur eine Ebene (kein zusätzlicher Trockenbereich) und keinen Kompressor an Board, so dass die Jackets ständig von den Flaschen ab- und wieder aufgerödelt werden müssen. Aber das sollte jeder hinbekommen. Leihausrüstung ist ausreichend vorhanden falls man mal Ersatz benötigt (bei mir hat der Oktopus am vorletzten Tag den Geist aufgegeben). Die vorhandene Leiter am Dhoni ist sehr angenehm zum aussteigen auch mit voller Montur. Der Käptn des Dhoni hat uns immer 1a punktgenau aufgesammelt.
Die Transfers von und zum Flughafen erfolgen ebenfalls mit dem Dhoni und sind nur sehr kurz.
Alles in allem eine sehr gelungene Reise mit Toporganisation, sowohl seitens Schöner Tauchen als auch vom Amba-Team! Ich würde wieder kommen.



